Vita

Geboren 1950 in Zürich

Grundschulen in Herisau, Grosshöchstetten und Biel

Lehrerseminar, Sonderpäda-gogisches Diplom

Lehrer Gesamtschule Neuligen/Eriswil

Entwicklungsarbeit in Peru

Schule für Gestaltung Bern

Mitglied der kantonalen Projektgruppe für Zeichenunterricht

Mitglied der Ausstellungskommission des Centre PasquArt, Biel, unter Kurator A. Meier

Mitglied der städtischen Kunstkommission Biel

Mitglied des Fachausschusses Architektur Nidau

Gründer und jahrelanger Betreiber des Offspaces «Intervention im Spritzenhaus» in Nidau

Ausstellungen

Seit 1986 über 200 Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland, darunter:

Staatsgalerie Novosibirsk, Russland

Haus der Kunst, St. Petersburg, Russland

NN-Fabrik, Eisenstadt, Österreich

Espacio de Artes Escénicas de Níjar, Almeria, Spanien

Kunstverein Bahlingen-Kaiserstuhl, Deutschland

Fornaci Ibis di Cunardo, Italien

Biennale 5 of Contemporary Arts, Thessaloniki, Griechenland

Centre PasquArt, Biel, Schweiz

Berner Biennale, Kunsthaus Langenthal, Schweiz

Artplace-Pavillon BASPO, Expo.02, Schweiz

Kunstgesellschaft Interlaken, Schweiz

Auszeichnungen

1996
Stadt Biel, Kanton Bern, für das Projekt Zona Ârida

1999
Kanton Bern, Mäzenat Balzli, für das Projekt Hojas Mojadas

2002
Stadt Nidau, für das Projekt Promenade Terrestre

2003
Stadt Biel, Kanton Bern, für das Projekt Warm Up

2004
Stadt und Kanton Bern, für das Projekt Science et Cité

2005
Kanton Bern, Biel, Nidau, für die Monografie Einlagerungen / Incrustations

2006
Fondazione Bick

PHILOSOPHISCHER GRUNDANSATZ MEINER WERKE

Erkenntnisgewinne mit sich wandelnden Sichtweisen sind tektonisch wechselnde geistige  Sedimentierungen des inneren menschlichen Lebensboden. Damit verändert sich Geologie und Natur unseres Lebens und bringt laufende Stabilität und Instabilität in sich verändernde Verhältnisse. Diese Phänomene prägen den vielseitigen Grundansatz meiner Werke, deren Inspiration aus den Beobachtungen der Natur- und Geologiephänomene stammt. Dabei beeindruckte mich, dass auch im NICHTS manchmal viel ist und im VIEL manchmal nichts. Wenn wir Kristalle suchen und einen Stein liegen sehen, dann sagen wir: «Das ist nichts, das ist nur ein Stein.» Wenn wir den Stein aufnehmen undgenauer betrachten, wird deutlich, dass auch im «Nichts» viel Interessantes ist – auch ein «Nichts» hat in sich ein «Viel».

TECHNISCHE  ANSATZVERSIONEN

Da mich die Vielseitigkeit der stofflichen Verhalten und visuellen Sprachen der Materialien unseres Planeten und ihre Reaktionen auf die menschlichen Einsatz- und Benutzungsvarianten faszinieren, wähle ich wechselnde Materialien und Behandlungen.

«Der Raum zwischen sowohl als auch dehnt sich immer weiter aus. Verharren wir in den Ecken des entweder oder bleibt uns nur die Angst.»